• Mit dem höchsten jemals von Siemens Energy erzielten Auftragseingang in einem Quartal konnte auch im dritten Quartal die starke Leistung des ersten Halbjahres fortgesetzt werden.
• Mit 16,6 Mrd. € konnte Siemens Energy die Rekordauftragseingänge sowohl des letzten Jahres als auch der Vorquartale nochmals steigern. Auf vergleichbarer Basis (ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) übertraf der Auftragseingang den Vorjahreswert um 64,6 %. Alle Segmente trugen zu diesem Wachstum bei, insbesondere Siemens Gamesa mit zwei Offshore-Großaufträgen in der Ostsee. Das Book-to-Bill-Verhältnis (Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatzerlösen) betrug 1,70 und ließ den Auftragsbestand mit 136 Mrd. € auf ein neues Rekordniveau steigen. Die Zunahme wurde jedoch durch negative Währungsumrechnungseffekte zurückgehalten.
• Die Umsatzerlöse legten weiterhin prozentual zweistellig zu und betrugen 9,7 Mrd. €, was einem Zuwachs auf vergleichbarer Basis von 13,5 % entsprach.
• Das Ergebnis vor Sondereffekten von Siemens Energy lag bei 497 Mio. € (Q3 GJ 2024: 49 Mio. €) und die entsprechende Marge belief sich auf 5,1 %. Darin spiegeln sich das im Vorjahresvergleich gestiegene Volumen und nachhaltige operative Verbesserungen wider. Die Sondereffekte betrugen 458 Mio. € (Q3 GJ 2024: 69 Mio. €) und ergaben sich in erster Linie infolge der Abspaltung des Energiegeschäftes von Siemens Limited, Indien. Das Ergebnis von Siemens Energy belief sich auf 956 Mio. € (Q3 GJ 2024: 119 Mio. €).
• Siemens Energy erzielte einen Gewinn nach Steuern von 697 Mio. € (Q3 GJ 2024: Verlust nach Steuern 102 Mio. €). Das entsprechende unverwässerte Ergebnis je Aktie lag bei 0,71 € (Q3 GJ 2024: minus 0,16 €).
• Der Free Cashflow vor Steuern betrug 419 Mio. € (Q3 GJ 2024: 727 Mio. €) und lag im Rahmen der Erwartungen. Der Rückgang im Vorjahresvergleich stand vor allem im Zusammenhang mit der Entwicklung des operativen Nettoumlaufvermögens bei Siemens Gamesa und war daneben auf Erweiterungsinvestitionen infolge des Auftragswachstums zurückzuführen.
• Siemens Energy bestätigt den im zweiten Quartal angehobenen Ausblick mit einer Tendenz zum oberen Ende der prognostizierten Bandbreiten.
Christian Bruch, CEO der Siemens Energy AG:
„Unsere Geschäfte haben erneut ein starkes Quartal erzielt und damit die bisher gute Entwicklung des laufenden Geschäftsjahres fortgesetzt. Die im zweiten Quartal angehobene Prognose wird erfüllt – aktuell bewegen wir uns am oberen Ende des Zielkorridors. Nach der vorzeitigen Ablösung der Bundesbürgschaften wurde nun auch das Dividendenverbot aufgehoben. Das versetzt uns in die Lage, unseren Aktionären früher als erwartet eine Dividende zu zahlen. Das alles sind bedeutende Erfolge, und unser Fokus liegt weiterhin auf profitablem Wachstum, das wir durch exzellente Projektabwicklung sicherstellen“