Die Veranstalter zogen zum Ende der Konferenz ein positives Fazit: Die konsequente Förderung der Energiewende, die Etablierung eines nachhaltigen Ökosystems sowie das Zusammenwirken aller beteiligten Interessengruppen könnten wesentlich dazu beitragen, die globalen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und gleichzeitig das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Neue Arbeitsplätze und Industrien könnten geschaffen werden und so das Wohlergehen der Menschen bis 2050 deutlich verbessern, waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ende der Veranstaltung einig.
Christian Bruch, CEO von Siemens Energy, betonte: „Das Gleichgewicht zwischen fossilen Brennstoffen und erneuerbaren Energiequellen verschiebt sich in Richtung eines dekarbonisierten Portfolios. Rund 850 Millionen Menschen leben immer noch ohne Zugang zu Elektrizität, während die weltweite Energienachfrage laut Studien bis 2040 sogar um rund 25 Prozent steigen könnte. Die Frage ist also, wie wir eine Brücke zu bezahlbarer, zuverlässiger und nachhaltiger Energieversorgung schlagen und gleichzeitig den Zugang zur Energie für jeden Menschen sicherstellen können.“
Der vorgestellte Zehn-Punkte-Plan, den die Teilnehmer unter Moderation von Siemens Energy erarbeiteten, zeugt von einem gemeinsamen Verständnis für die Wichtigkeit künftiger Innovationen, wenn es um die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende in den Ländern des Nahen Osten geht. Im Einzelnen formulierte die Konferenz dazu folgende Leitlinien: