Ein wesentlicher Baustein des von Siemens Energy im vergangenen Jahr beschlossenen Nachhaltigkeitsprogramms ist die bis 2030 angestrebte Klimaneutralität. Sie soll durch die Umstellung des eigenen Stromverbrauchs auf 100 Prozent grünen Strom bis 2023 sowie Investitionen in die eigenen Betriebe (Scope 1 & 2) erreicht werden. Ebenfalls bis zum Jahr 2030 sollen die Treibhausgasemissionen der Produkte (Scope 3) im Segment Gas and Power über ihre gesamte Nutzungsphase um knapp ein Drittel (27,5%) im Vergleich zum Jahr 2019 reduziert werden. Um dies zu erreichen, wird das Unternehmen unter anderem die Effizienzsteigerung seiner Produkte weiter vorantreiben. Zudem wird es einen wesentlichen Beitrag zur Dekarbonisierung von Stromnetzen leisten, indem es sukzessive auf SF6-freie Produkte umstellt. Darüber hinaus hat Siemens Energy bereits im vergangenen Jahr das Neugeschäft mit kohlebetriebenen Kraftwerken beendet.
Dr. Christian Bruch, Vorstandsvorsitzender von Siemens Energy, sagt: „Wir sind überzeugt, dass innovative Technologien der wichtigste Schlüssel zur Bekämpfung des Klimawandels sind. Die Energiewende ist ein riesiger Veränderungsprozess, in dem viel Potenzial steckt. Wir alle werden einen Beitrag leisten und Veränderungen in unserem Umfeld akzeptieren müssen.“
SBTi ist eine Partnerschaft von Carbon Disclosure Project (CDP), UN Global Compact, World Resources Institute (WRI) und World Wide Fund for Nature (WWF). Sie unterstützt Unternehmen dabei, wissenschaftlich fundierte Emissionsreduktionsziele festzulegen.
Die Emissionsreduktionsziele von Siemens Gamesa Renewable Energy (SGRE), eine Mehrheitsbeteiligung von Siemens Energy, wurden bereits im Jahr 2020 durch SBTi bestätigt. Mehr dazu entnehmen Sie bitte der folgenden Presseinformation: https://www.siemensgamesa.com/newsroom/2020/08/200826-siemens-gamesa-press-release-sbticarbon-emissions