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Bei der heutigen virtuellen Hauptversammlung der Siemens Energy AG haben die Aktionärinnen und Aktionäre mit großer Mehrheit allen Tagesordnungspunkten zugestimmt. In der Spitze verfolgten 2.683 Personen den Webcast zur Hauptversammlung, wobei 60,57 Prozent der stimmberechtigten Aktien vertreten waren. Erstmals wurde die gesamte Hauptversammlung auch für Nicht-Aktionäre im Internet übertragen. Der Vorstand und der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Joe Kaeser, beantworten insgesamt 198 Fragen der Aktionärinnen und Aktionäre.

 

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.

Weitere Informationen rund um die Hauptversammlung sowie die Abstimmungsergebnisse finden Sie hier

  • Die Geschäftsentwicklung von Siemens Energy im ersten Quartal des Geschäftsjahres wurde unterstützt durch die weiterhin günstigen Trends am Energiemarkt. Mit einer starken Auftragsentwicklung konnten insbesondere Grid Technologies und Transformation of Industry von den günstigen Bedingungen profitieren. Dadurch wurde der bislang höchste Auftragseingang in einem Quartal erzielt. 
  • Für das gesamte Geschäftsjahr bestätigt Siemens Energy den bisher kommunizierten Ausblick. 
  • Der Auftragseingang erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr auf vergleichbarer Basis (ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) um 23,9 % auf 15,4 Mrd. €. Das Book-to-Bill-Verhältnis (Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatzerlösen) lag geringfügig über 2 und ließ den Auftragsbestand auf einen neuen Höchststand von 118 Mrd. € steigen. 
  • Die Umsatzerlöse beliefen sich auf 7,6 Mrd. €, was einer Zunahme von 12,6 % auf vergleichbarer Basis entspricht. Alle Segmente trugen zum Wachstum bei, besonders stark war der Anstieg bei Grid Technologies. 
  • Das Ergebnis vor Sondereffekten von Siemens Energy verbesserte sich sehr stark auf plus 208 Mio. €. Im Vorjahresquartal betrug es minus 282 Mio. € und war durch qualitätsbezogene Belastungen bei Siemens Gamesa beeinträchtigt. Die Sondereffekte beliefen sich auf plus 1.670 Mio. € (Q1 GJ 2023: minus 103 Mio. €), in erster Linie infolge eines Gewinns aus dem Verkauf eines 18%-Anteils an Siemens Limited, Indien, in Höhe von 1.729 Mio. € (vor Steuern). Dementsprechend betrug das Ergebnis von Siemens Energy plus 1.878 Mio. € (Q1 GJ 2023: minus 384 Mio. €). 
  • Siemens Energy erzielte aufgrund der Sondereffekte einen Gewinn nach Steuern von 1.582 Mio. € (Q1 GJ 2023: Verlust nach Steuern 598 Mio. €). Das entsprechende unverwässerte Ergebnis je Aktie lag bei plus 1,79 € (Q1 GJ 2023: minus 0,60 €). 
  • Der Free Cashflow vor Steuern war negativ mit 283 Mio. € (Q1 GJ 2023: minus 58 Mio. €). Der Rückgang war vor allem auf Siemens Gamesa zurückzuführen, das in einem saisonal schwachen Quartal hohe Mittelabflüsse durch einen Verlust und den Aufbau des operativen Nettoum-laufvermögens verzeichnete. Im Zusammenhang mit dem Verkauf der Beteiligung an Siemens Limited, Indien, verzeichnete Siemens Energy einen Mittelzufluss von annähernd 2,1 Mrd. €, der nicht Bestandteil des Free Cashflow vor Steuern ist, jedoch zur Angepassten Nettoliquidität beitrug.

Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024 liegen die vorläufigen Finanzergebnisse von Siemens Energy über den Erwartungen des Marktes, vor allem aufgrund von unterjährigen Projektverschiebungen in allen Geschäftsbereichen und einer weiterhin positiven Marktdynamik bei Gas Services, Grid Technologies und Transformation of Industry.

Der Auftragseingang stieg auf vergleichbarer Basis (ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) um 23,9% auf 15,38 Mrd. €. Die Umsatzerlöse erhöhten sich auf vergleichbarer Basis um 12,6% auf 7,65 Mrd. €. Siemens Energy erzielte ein Ergebnis vor Sondereffekten i.H.v. 208 Mio. € (Q1 GJ 2023: minus 282 Mio. €), dies entspricht einer Marge vor Sondereffekten von 2,7%. Der Free Cashflow lag bei minus 283 Mio. € (Q1 GJ 2023: minus 58 Mio. €), verursacht durch den erwartet hohen Mittelabfluss bei Siemens Gamesa.

Insgesamt sieht Siemens Energy ein weiterhin positives Marktumfeld. Im Anlagenbau sind unterjährige Projektverschiebungen zwischen den Quartalen jedoch nicht ungewöhnlich. Deshalb hält Siemens Energy noch an seiner Prognose für das laufende Geschäftsjahr fest. Siemens Energy geht für das bis zum 30. September 2024 laufende Geschäftsjahr unverändert von einem vergleichbaren Wachstum der Umsatzerlöse (ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) in einer Bandbreite von 3% bis 7% und einer Ergebnis-Marge vor Sondereffekten zwischen minus 2% und plus 1% aus.

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Siemens Energy will profitables Wachstum beschleunigen, das Windgeschäft stabilisieren und solide finanzielle Basis erhalten

  • Energietrends nutzen, um weiterhin profitables Wachstum in den Business Areas Gas Services, Grid Technologies und Transformation of Industry zu erzielen 
  • Rückkehr zur Profitabilität bei Siemens Gamesa: Klarer Plan zur Behebung der Qualitätsprobleme im Onshore-Bereich und Hochfahren des Offshore-Geschäfts
  • Umsichtige Investitionen unter strengen Grundsätzen der Kapitalallokation und Sicherstellen einer soliden Bilanz und finanziellen Basis

Auf seinem dritten Kapitalmarkttag in Hamburg hat Siemens Energy Analysten und Investoren einen strategischen Ausblick gegeben. Der Vorstand skizzierte einen klaren Plan, um Wert für Aktionäre zu schaffen anhand der drei Leitlinien: Profitables Wachstum, Sanierung des Windgeschäfts und Beibehaltung einer soliden finanziellen Basis.

Finanzkalender

8. Mai 2024Q2 GJ2024: Pressekonferenz | Analystenkonferenz (10:00 - 11:30 MESZ)
7. August 2024Q3 GJ2024: Pressekonferenz | Analystenkonferenz
13. November 2024Q4 GJ2024: Pressekonferenz | Analystenkonferenz

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